Mama, was machen wir heute?

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Als Mama kriegt man diese Frage oft zu hören.

Egal ob an Wochenenden, nachmittags nach dem Kindergarten, an Regentagen, an Sonnentagen, an Krankentagen oder irgendwelchen anderen Tagen – es ist nie verkehrt, etwas interessantes in petto zu haben.

Erst vor kurzem verhalf die OmA uns zu einer guten Idee. Sie hatte bei einem Werksverkauf verschiedene Lederreste erstanden und uns mitgebracht.

Leder ist für Kinder ein spannendes Material. Zuerst habe ich erzählt, woher Leder kommt, und das hat sie schon mal ziemlich beschäftigt. Echte Tierhaut, das muss erstmal diskutiert und erklärt werden. Aber Leder fühlt sich außerdem auch toll an, riecht gut, ist fest und weich zugleich, mal glatt und mal rau und  in verschiedenen Farben bunt.

Es brauchte nicht viel: die einfache Form war schnell aufgemalt und wurde von den Mädels ganz akurat ausgeschnitten. Die Mama hatte derweil den schwersten Part: mit der Lochzange die Löcher zwicken, während das kleine Kleeblättchen auf dem Schoß saß und alles interessant fand, was so auf dem Tisch lag.

Danach konnten die beiden Großen die Lederschnüre durch die Löcher fädeln. Wir haben uns für ein kleines Bändchen als Verschluss entschieden, aber es geht natürlich auch ein schöner Knopf mit einer kleinen Schlaufe als Knopfloch.

Zwei kleine Täschchen für Pixiebücher, Haarspangen oder sonstige kleine Schätze waren das Ergebnis eines schönen Bastelnachmittags.

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Ein Kommentar

  1. Es ist toll, wenn sich die Mama trotz der nicht leichten Aufgabe, einen 5-Personen-Haushalt zu managen, die Zeit nimmt, mit den Kindern zu basteln oder zu malen. Damit kann sie sich auch die besonderen Momente bewahren, die das Herstellen solcher kleinen Kostbarkeiten und dann der Stolz der kleinen Künstler bieten. Dies ist unwiederbringlich.

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