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Ich will den Blick auf das Meer
in mir tragen wie einen Schatz.
Und wenn es eng um mich wird,
wenn ich kaum atmen kann,
will ich ihn mir vor Augen halten:
Da weht mir der salzige Wind um die
Nase, ich spüre Sand zwischen den
Zehen und Sonne auf meiner
Haut. Und ich erinnere
mich: Dein Horizont, Gott, ist größer
als meiner. Du stellst meine Füße auf
weiten Raum. (Tina Willms)
Genau das
fühle ich, wenn ich an unsere Zeit in Prerow denke. Und gefunden
habe ich diese Gedanken auf dem September-Blatt des „Mensch, ich hab
dich gern“-Kalenders als wir aus dem Urlaub zurückgekehrt waren.
Schön, oder?
