Eine Tasse frisch aufgebrühter Espresso, ein paar Mandeln und der Blick aus unserer schattigen Loggia auf die schon Sonne beschienenen Weinberge hinter den ziegelroten Gebäuden unseres toskanischen Land-Refugiums…
Der Rest der Familie schläft noch und ich genieße die Kühle und Ruhe dieses Urlaubsmorgens.
Vor uns liegt noch fast der gesamte Urlaub und wir befinden uns noch im Eingewöhnungsmodus. Es fühlt sich leicht und süß und unwissend an. Was werden wir entdecken, was erkunden, was Lieben und schließlich vermissen?
Nach einem Zwischenstopp in Innsbruck und der landschaftlich faszinierenden und verkehrstechnisch nervenaufreibenden Anreise über den Brenner sind wir hier mitten im toskanischen Hügelland auf einem historischen Agriturismo gelandet, in einer riesigen Ferienwohnung mit wunderbaren Gastgebern und netten Miturlaubern.
Am ersten ganzen Tag hier haben wir es total entspannt angehen lassen. Bis auf einen kurzen Einkauf blieb das Auto stehen, und wir genossen die Zeit am herrlichen Pool, auf unserer Terrasse und bei leckerem Essen.
Am Abend gab es von den Vermietern eine kleine Führung über den Hof und wir erfuhren einiges zur Geschichte und aktuellen Nutzung. Wir besuchten einige der zugehörigen Weinberge, umrundeten den kleinen See, liefen an einem Hain voller Walnuss-Bäume vorüber und besichtigen den Weinkeller. Auf einer überdachten Terrasse durften wir einige der köstlichen Weine aus eigener Produktion auch probieren.
Die Kinder waren in der Zwischenzeit im Haus und der Schwalbenjunge hatte sogar schon eine kleine Spielgefährtin gefunden, die mit ihren Eltern ebenfalls hier urlaubt.
Wir freuen uns auf unbeschwerte Tage zusammen!